Samstag, 5. Oktober 2013

Du hattest nie eine Antwort und wegen dir verliere ich meine grade...

Ich bin so verdammt verunsichert. Ich hatte die Antwort und jetzt...jetzt wird mir meine Antwort immer unverständlicher. Ich halte nichtmals mehr seine "Nähe" aus. Es ging einfach nicht, es ließ sich nicht ertragen. Also bin ich einfach aus unserem Anruf "geflohen" und hab ihm eine kurze Entschuldigung dagelassen. Und ich will ihm das alles nicht erklären,ich kann es nicht. Wieso sehne ich mich nach seiner "Anwesenheit", kann diese aber zugleich nicht ertragen? Was ist passiert? Liegt es vielleicht an der Unsicherheit oder an der langen Wartezeit? Will ich ihm vielleicht auch einfach die Unsicherheit nicht zeigen? Oder habe ich einfach Angst vor seiner Entscheidung? Ich kann mittlerweile auch nicht mehr sagen, welche Antwort ich mir von ihm wünsche. Klar wäre es super, wenn er ja sagt und ich dann jemanden ziemlich fest an meiner Seite hätte, der mir dann sogar noch so eine Sicherheit geben kann...trotzdem bekomme ich inzwischen leichte Panik bei der Vorstellung...War das nicht sogar sein Ziel? Er meinte einmal zu mir, er könne ja auch einfach mit der Entscheidung warten, bis meine Gefühle abgeklungen sind. Wie er das wohl meinte? Meinte er das so, weil er mir einfach keinen direkten Korb geben will? Oder hat er vielleicht Angst Gefühle zu zulassen? Vorallem weil es um einen so schwierigen und anstrengenden Menschen wie mich geht? Immer mehr Fragen sammeln sich in meinem Kopf, immer mehr Verunsicherung. Ich werde immer wütender. Nicht auf die Welt, nicht wirklich auf ihn...nein.. ich bin wütend auf mich selbst. Aber ich kann nichts tun, ich kann nur abwarten. Mir sind die Hände gebunden. Doch diesmal möchte ich dem Schmerz nicht nachgeben. Ich werde ihm keine Form geben. Ich weiß nicht..nicht ganz passend das Bild, aber ich liebe es. Danke nochmal dafür Josi ♥
Ich fühle mich wieder ein bisschen einsam. Es gibt wunderschöne Momente mit Ameline, aber sie lässt mich auch oft alleine. Manchmal macht mir das nichts aus, aber es gibt auch Tage, an denen ich mich in die Arme von jemandem schmeißen will und los heulen. Es ist ein Gefühl, als wäre ich vollkommen fehl am Platz. Es tut weh. Ich hasse Einsamkeit. Manchmal macht mir schon alleinesein ganz schön zu schaffen, aber einsamsein ist einfach noch viel unerträglicher.
Viele sehen keinen Unterschied zwischen einsam und alleine, aber da ist ein großer. Nur weil man alleine ist, ist man noch längst nicht einsam und um einsam zu sein, muss man nicht zwingend alleine sein. Ich denke, man könnte es vielleicht so erklären: Einsamkeit ist ein Gefühl, Alleinesein ein körperlicher Zustand. Einsamkeit erfüllt den Körper und das Herz mit einer eiskalten Leere oder tut höllisch weh. Teddy x3                                  

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